by R, David
Paperback - German - 9783668803695
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Pr vention, Ern hrung, Note: 1,3, Technische Universit t Chemnitz (Angewandte Bewegungswissenschaften), Veranstaltung: Einf hrung in das wissenschaftliche Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Jahrelang wurde das Thema leichte Sch delhirntrauma (SHT) im Sport bagatellisiert und verdr ngt. Doch bei vielen Sportarten ist ein kontinuierlicher Anstieg der H ufigkeit und der Schwere der leichten Sch delhirntraumen zu beobachten. Diese Art der Verletzung wird im Sport leider sehr oft als Bagatellverletzung abgetan, sowohl von den Sportlern als auch von den behandelnden rzten. Darin liegt auch die gro e Gefahr. Befragungen von Sportlern zeigen, dass die subjektive Einsch tzung f r das Vorliegen einer Gehirnersch tterung deutlich bagatellisiert wird, weil die Betroffenen die Symptome und das Ausma eines SHT gar nicht kennen oder aber sogar bef rchten, dass sie nicht an dem Spiel teilnehmen k nnen und so das eigene Team schw chen. Ein weiterer Grund ist, dass das leichte SHT nur erschwert diagnostiziert werden kann, da strukturelle Ver nderungen selbst durch ein MRT oder CT nur sehr schwer erkennbar sind . Die Folgen sind dementsprechend, dass die betroffenen Sportler nicht ausreichend therapiert werden und zu schnell wieder in den Trainings- und Wettkampfalltag integriert werden. Neuere Erkenntnisse zeigen gravierende und rezidivierende Langzeitsch den aufgrund von unzureichender Therapie nach Sch del-Hirn-Verletzungen. Aus diesem Grund r ckte dieses Thema in den letzten Jahren in den Vordergrund und gewinnt immer mehr an Aufmerksamkeit. Demzufolge stellen sich f r diese Arbeit die Fragen, ab welchem Zeitpunkt die sportliche T tigkeit wiederaufgenommen werden darf und ob bisherige Konzepte als sinnvoll erachtet werden k nnen.