Die Luft ging durch die Felder, Die hren wogten sacht ... Vergessener Zauber der Natur in allen Momenten des Tages und des Jahres - Josef von Eichendorff schw rmt sich durch bekannte Gedichte w'Der frohe Wandersmann', 'Mondnacht', 'W nschelrute', 'Weihnachten' und viele mehr. Verwunschene Welten begegnen uns in vielen farbigen Abbildungen, die diesen Band begleiten.

Wem Gott will rechte Gunst erweisen Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Feld und Wald und Strom und Feld. Ein M ller verst t seinen Sohn wegen seiner Faulheit - ohne Ziel vor Augen zieht dieser mit seiner Geige durchs Land. Die Liebe zur Welt tr gt der unbek mmerte Taugenichts auf seiner Reise durchs Land offenherzig zur Schau. Als er sich in eine vornehme Dame verliebt, muss er beweisen, dass er mehr ist als ein Taugenichts.

Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt... Vom Vater von der elterlichen M hle verjagt, ergreift der vertr umte M llersohn seine Geige und macht sich auf, sein Gl ck zu machen. Der Taugenichts blickt dabei optimistisch und mutig in die ungewisse Zukunft, als er sich auf die Wanderschaft begibt. Eichendorffs Taugenichts gilt als H hepunkt lyrisch-musikalischer Prosa und z hlt zu den zweifellos bekanntesten Erz hlungen der Sp tromantik. Die Novelle vom abenteuerlustigen Lebensk nstler, der stets von Tr umen und Sehns chten getrieben ist, bleibt in ihrer Aussteigerthematik zeitlos. Es f llt schwer, sich dem unbek mmerten Charme dieses sympathischen N tzlichkeitsverweigerers zu entziehen.